Mittwoch, 18. März 2015

Frohe Osterzeit - 45 Millionen Küken landen bei uns jährlich auf dem Müll

Ich weiß nicht, ob das Thema heute schon zu jedermann durchgedrungen ist. Aber ich bin der Meinung, dass es immer noch genügend Leute gibt, die gar nicht von dieser systematischen Auslöschung von Leben wissen.

Gezüchtet für den Abfall
Die männlichen Küken sind für unsere Industrie wertlos, da sie weder Eier legen können, noch so viel Fleisch wie ihre Schwestern ansetzen. Eine Aufzucht dieser Küken "lohnt sich" also nicht. Aber wie wird man die unerwünschte Nachkommenschaft nun ohne große Schwierigkeiten wieder los?
(Ich empfehle den folgenden Text nur bei starken Nerven)

Um die 45.000.000 Küken werden jedes Jahr in Deutschland bei lebendigem Leibe geschreddert oder sie sterben einen qualvollen Tod nach einem minutenlangen Kapf gegen ein giftiges Gas. Erschreckend ist zudem die große Zahl ungeborener Küken, die es nicht selbstständig aus dem Ei geschafft haben (in der Natur hilft die Mutter beim Schlüpfen) und jenen, die noch weitere Stunden oder Tage im Ei verbracht hätten. In den Brütereien werden daher weitere Millionen ungeborener, aber voll entwickelter und lebensfähiger Küken in den Müll geworfen. (PETA)

Und wer ganz starke Nerven hat:


Leider musste ich feststellen, dass der Kauf von Bio-Eiern nichts ändert. Wenige Bio-Höfe mästen ihre männliche Küken bis zu 17 Wochen, um sie dann zu schlachten. Wenn ich das so schreibe, erscheint mit die Vorstellung, dass das eine gute Alternative im "Bio" Sinn ist, widerlich. Wer also auf Nummer sichergehen will, muss auf Eier verzichten oder sie in Zukunft beim Bauer seines Vertrauens holen. Ich werde mir auch was überlegen müssen, ich habe mir nämlich das Video angesehen...

Sonntag, 15. März 2015

Leder - das leidige Thema...


Ich finde mittlerweile, wenn man gegen Pelz ist, muss man auch gegen Leder sein. Es ist ebenso eine Tierhaut, nur ist kein Fell mehr dran. Leder ist auch kein Abfallprodukt aus der "Fleischherstellung", wie viele urtümlich glauben. Viele Tiere werden ausschließlich wegen ihrer Haut gezüchtet und getötet. Beispielsweise werden viele Fußballschuhe aus getötetem Kängeru hergestellt. Und obwohl die australische Regierung von Jägern verlangt, die Tiere zu erschießen, sollen verwaiste, junge und verletzte Tiere, laut der Regierung, enthauptet oder hart auf den Kopf geschlagen werden, um „das Gehirn zu zerstören“. Nachdem Fußballstar David Beckham von diesen grausamen Methoden erfuhr, stieg er im Jahr 2006 auf Schuhe aus synthetischen Materialien um.(01)
Dies ist leider nur ein trauriges Beispiel dafür, wie übel wir mit unserem Planeten und seinen Bewohnern umgehen. Von der Umweltbelastung durch die Gerbereien ganz zu schweigen.
Hier ein interessantes Video über "vergiftete" Schuhe: https://www.youtube.com/watch?v=BiAGNVcwDME

Leder findet sich an so vielen Orten: Schuhe, Taschen, Applikationen an Jacken, im Auto, Gürtel...
Ich habe bis vor kurzem auch noch Lederprodukte gekauft, da es für mich normal war, ich habe mir ehrlich gesagt, keine Gedanken drüber gemacht. Nun habe ich beschlossen, dass ich nicht möchte, dass irgendein Tier wegen meiner Schuhe, Handtasche etc. leiden musste. Es gibt viele gute und günstige alternativen.

Wer sich mehr zu diesem Thema anlesen möchte, hier ein interessanter Artikel zu dem Thema von PETA:



(01) Peta

Mittwoch, 19. Februar 2014

Bodyshop und andere Unternehmen verwenden Mikroplastik in Ihren Produkten!

Wie ich eben erfahren habe, enthalten manche Produkte, die wir tagtäglich nutzen bis zu 10% Mikroplastik, meist in Form kleiner Kugeln, als Schleif und Poliermittel. Am häufigsten in Zahnpasta und Peelings. Leider gibt es auch beim Bodyshop zwei solcher Produkte... ich habe den Bodyshop grade um Stellungnahme gebeten. Ein Unternehmen, welches sich den Tier- und Umweltschutz auf die Fahne schreibt, kann so etwas einfach nicht machen. Ich bin sehr auf die Antwort gespannt.

Hier findet ihr den ganzen Bericht, die Folgen, die sich für Umwelt, Tier und Mensch ergeben, sowie eine Liste mit Produkten, die Mikroplastik beeinhalten.

http://www.bund.net/index.php?id=18812


Mikroplastik kann in unseren Klärwerken nicht rausgefiltert werden, wenn es ins Meer gelangt, nehmen es Tiere auf, und wir dann wieder durch Fischverzehr. Kunststoffe enthalten Weichmacher, der schädlich ist.

Montag, 3. Februar 2014

Tiere aus Zoohandlungen...

Ich habe es auch schon gemacht, aber für die Zukunft habe ich entschieden, keine Kleintiere (wie Kanninchen, Mäuse, Hamster etc.) in Zoohandlungen zu kaufen.

Ich habe in den letzten Jahren zwei Hamster aus einer Zoohhandlung (nicht gleichzeitig) besessen und davor zwei Wüstenrennmäuse.
Im nachhinein ist mir aufgefallen, dass meine kleinen Mäuschen die NICHT aus einer Zoohandlung stammten bedeutent länger lebten. Von meiner geliebten Hamsterdame Charlotte musste ich schon nach einem kurzen Monat Abschied nehmen. Dies ist nun schon über 6 Monate her und richtig drüber hinweg bin ich immer noch nicht. Als wir in der Zoohandlung nachfragten, ob sie eine Idee hätten, woran es lag, bekam ich keine befriedigende Antwort. Ein neuer Hamster wurde mir angeboten - an Abartigkeit nicht zu überbieten und natürlich sofort abgelehnt - seit dem habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt und würde nie nie wieder dort ein Tier kaufen. Aber warum nicht, fragt sich sicher der eine oder andere - Sie sind jung, gesund und haben keine Vorbesitzer. Aber (es scheint immer ein aber zu geben...) Tiere aus Zoohandlungen:
  • Man sollte sich vor Augen führen, dass Tiere dort als Ware angesehen werden, sie haben eine Artikelnummer und auch bei einer Inventur werden sie in Bestandslisten geführt, eine Zoohandlung ist ein Unternehmen, welches auf Gewinn/Verkauf ausgerichtet ist, man wird selten erleben, dass ein Verkäufer von Kauf abrät, wenn die Rahmenbedingungen nicht passen. Bei mir wurde nicht erfragt, wie groß mein Käfig ist oder ob ich über eine artgerechte Ernährung Bescheid weiß, wie viele Tiere gehen dort über den Verkaufstresen um dann als Geburtstagsgeschenk in kleine Plastikkäfige gepfercht werden?
  • Es fehlt an Fachwissen! Wie viele Tierarten führt eine Zoohandlung? Wenn ich Fische und Vögen sowie Nager dazurechne, plus das Fachwissen was für Hunde- und Katzenhaltung benötigt wird, komme ich auf rund 40 Arten. Dort über jedes Tier genau Bescheid zu wissen, halte ich für schwierig. Auch ist mir negativ aufgefallen, dass dort viel Zubehör angeboten wird, welches NIE jemand kaufen sollte (winzige Käfige, Hamsterwolle, gezuckertes Futter/Leckerlis) Wenn eine Zoohandlung das wohl deines Tieres im Sinn hätte, würde es so etwas nicht anbieten. Ergo: Entweder ist es Ihnen egal, oder sie wissen es nicht besser - so oder so, schlecht für die Tiere
  • Die Haltung der Tiere. Klar, meistens sind die Käfige schön eingerichtet. Aber trotzdem immer zu klein, ich sah nie einen Käfig, der artgerecht ist. Man begründet dies gerne damit, dass es ja nur vorübergehend ist. Trotzdem wird den ahnungslosen Kunden vorgegaukelt, dass der Platz, der dort den Tieren geboten wird, ausreichend ist.
  • Falsche Ernährung. Hat schon mal jemand dort Frischfutter gesehen? Ich nicht, klar zu teuer und zu aufwendig. Kein Wunder, dass das dort gekaufte Kanninchen daheim mit Durchfall reagiert. wenn man ihm Salat anbietet...
  • Unterstützung von Massenzucht. Ein weiteres, großes Problem ist die unbekannte Herkunft der Tiere, die dort angeboten werden. Es gibt große Tierfarmen, in denen massenhaft Tiere für den Verkauf gezüchtet werden. Die Tiere leben oft unter sehr schlechten Bedingungen. Einzig und allein die Anzahl der verkauften Tiere steht im Vordergrund. Meerschweinchen werden als Gebärmaschinen missbraucht. Es wird unkontrolliert verpaart, ohne auf Genetik oder Gesundheitsmerkmale der Tiere zu achten. Leider ist die Herkunft der Tiere in Zoohandlungen meist nicht nachzuvollziehen, sodass man schlimmstenfalls davon ausgehen muss, derartige Vermehrungsbetriebe mit dem Kauf von Tiere in der Zoohandlung finanziell zu unterstützen. 
  • Keine Nachbetreuung. Für Zoohandlungen ist der Verkauf des Tieres das Ziel. Es sichert die Einnahmen der Zukunft, da weiterhin Zubehör gekauft werden muss. Probleme, die der Halter mit seinem Tier hat (durch falsche Haltung, Beratung oder schlechte Herkunft), interessieren die Zoohandlungen in aller Regel nicht. Sie bieten keine Hilfestellung bei Vergesellschaftungen oder anderen Schwierigkeiten. Der Halter wird mit dem Tier, der Verantwortung und den möglichen Sorgen allein gelassen. 
Mein Fazit: Ich werde dies nicht mehr unterstützen, für jedes Tier, welches dort verkauft wird, wird irgendwo eins nachgezüchtet, während andere in Tierheimen und Notfallstationen versauern. Mein nächstes Kleintier kommt aus dem Tierheim. Gut möglich, dass dieses zuvor in einer Zoohandlung gekauft wurde. Aber ich biete ihm ein schönes neues Heim, Tierheime sind dran interessiert, wie es den Tieren geht und ich unterstütze nicht mehr aktiv die Massenzucht.

Freitag, 17. Januar 2014

Tyke


Gebt jetzt eure Stimme ab auf www.tyke2014.de

Hintergrund dieser Petition: In den meisten europäischen Länderns sind die meisten Wildtiere bereits verboten. Deutschland hängt noch hinterher. Die Organisation Peta will den Bundestag und Angela Merkel dazu auffordern, auf die Ausbeutung von Wildtieren im Zirkus zu verzichten. Hierfür werden insgesamt 500.000 Stimmen benötigt, bitte unterzeichnet die Petition (geht online) und informiert auch Freunde & Bekannte & Familie


Die tragische Geschichte von Elefantendame Tyke:


Die tragische Geschichte von TYKE  fing in 1974 an.  Als dieser Elephant noch ein Baby war, wurde sie von ihrer Familie in Afrika getrennt und nach Amerika gebracht.

Das Leben wurde eine Hölle, die Zirkus-Hölle.; lebenslanges Gefängnis, Leiden, Misshandlung und Unterwerfung wurden ihr tägliches Brot. Beim Ankunft in Zirkus Hawthorn Corporation (durch haüfige Beispiele von Tierquälerei bekannt), wurde sie in einem Raum aus Beton eingesperrt und mehrmals geschlagen um sie zu Gehorsamkeit zu zwingen.
Die Trainer des Zirkus schlugen mit einem “Bullhook”, ein spitziges Stahlstück und zwar wo es am meistens weh tut: hinter die Ohren, auf die Oberfläche der Zehe, hinter die Knie, rund um den After. Man hoffte dass sie aus Furcht vor Strafe sich unterwerfe.
Im 1988 (folgendes Dokumente der USDA =United States Department of Agriculture.), wurde sie öffentlich von John Caudill, ihr Trainer, geprügelt.  Sie schrie, musste sich auf 3 Füsse beugen um die Schläge zu entgehen.  Nachher wurde sie so ängstlich dass sie fing an zu schreien und versuchte sich zu retten sofort sie den Trainer erblickte...
Tyke wurde fast die ganz Zeit mit Ketten festgebunden gehalten.  Die Unbeweglichkeit tat ihre Gelenke weh.  Ihre Kosthalt war eintönig.  Man liess sie in Schlamm und Extremente stehen. Sie war von einem normalen Elephanten-Leben ganz abgeschlossen.  Mit der Zeit wurde der Bedarf an Freiheit grösser und sie fing an ihn zu aüssern.

Am 21/4/1993, als sie für das Zirkus “Bruder Shriners” tätig war, versuchte sie durch den Eingang zur Manege in Altona in Pennsylvania zu fliehen.

Sie zerriss ein Stück vom Zirkus-Zelt und lief eine Stunde ausser Kontrolle herum, rief Panik unter die 300 zusehenden Kinder vor und verletze ein kleines Mädchen. Der Elephant verfolgte den Trainer und den Besitzer.  Sie lief danach zu einem Balkon wo die Zuschauer sassen bevor sie  zu ihrem Gehege gebracht wurde.

Am 22/7 versuchte Tyke sich wieder freizumachen- ohne Efolg.  Bei der Dakota-Messe zertritt sie und verletzte einen Angestellter, verursachte Angst bei der Menge bevor sie wieder gefangen wurde.  Aus Folge dieser Ereignisse wurde in der USA der USDA entgegen keine Massnahmen ergriffen.

Tyke wurde zweifellos ein Gefahr für ihr Publikum aber Hawthorn Corp wollte nichts davon wissen.
Das nächste Jahr, tritt Tyke immer im Zirkus auf, lebte zwischen die Vorstellungen in einer lehren Beton-Scheune.  Die Schläge mit dem Bullhook fanden ununterbrochen statt. Ihr Leben war unerträglich und sie wächselte zwischen Langeweile und Schrecken.
Am 20/8 hatte Tyke einem Punkt erreicht aus dem es kein Rückkehr mehr gab, schon 20 Jahre hatte sie das Zirkusleben; mitgemacht, sie war müde von Misshandlung und Demütigung.  Sie konnte nicht mehr die Schmerzen, die Unbewäglichkeit aushalten.  Sie war wütend und wollte frei sein. 

Am diesen Nachmittag,im Zentrum Neal Bleaidsell in Honolulu (Hawai); während der letzten Vorstellung des Zirkus , sollte ihr Leben sich radikal verändern. Sofort sie in die Manege eintritt, vor Wut wahnzinnig, tötete sie ihr Trainer, Alain.Campell. und verletze der Tiere-Pfleger Dallas Beckwith, vor einer erchräckten Menge.  Der Elephant, aus jahrelangerm Wut und Frustration, flieh in die Strassen griff die Vorbeigehenden an, zertrümmelte Autos und verletzte Steve Hirano, ein Journalist der vergebens versuchte sie zu stoppen. Die Freiheit dauerte nicht lange.  Tyke wurde in seinem Rennen von Polizisten angehalten und auf die Strasse von über 85 Gesschosse getroffen, vor den Augen der erschreckten Vorbeigehenden. Sie starb an nervöse Zerstörungen un Hirn-Bluterguss.

TYKE ist ein Symbol der Tierrechte geworden.  Mehrere Duzende Prozesse gegen der Stadt, dem Zirkus, dem Besitze, J.Cuneo, fanden statt. William Fenton,  Rechtsanwalt in Honolulu, hat die letzt gennanten, im Name vieler Kläger, straflich verfolgt, z.B. Kinder die seit der offentlichen Schlacht von Tyke  an psychologische Schaden leiden.

Seit diesem Tag sieht man in Zirkus in Honolulu kein Tier mehr.

Das letzte Bild von Tyke, ist ihr lebenloser Körper, auf eine heisse Strasse in einer amerikanischen Stadt liegend, die Zirkushaube von Kugeln durchgeschossen.. Diese Verkleidung ist der letzte Spott gegen dieses edele Geschöpf die vor nichts zurücktrat um ihr Mut zu zeigen. Das war der Uniform des Sklaverei den sie bis in den Tot tragen musste.

TEXTQUELLE: water-for-elephants.com

Dienstag, 14. Januar 2014

100% Vegane Kosmetik

Wer noch nicht überzeugt ist, dass man Vegane Kosmetik verwenden sollte, der eröffnet nun bitte in seinem Browser ein neues Fenster und gibt bei der Bildersuche bitte nur das Wort "Tierversuche" ein. Überzeugt? Na geht doch...
Natürlich gibt es viele Unternehmen, die man einfach nicht mit Tierversuchen in Verbindung bringen kann, aber die Liste der schwarzen Schaafe, in diesem Fall "Die Rote Liste" ist seeeeehr lang. Und leider um einiges länger als das Pendant, "Die Grüne Liste". Wer sicher sein möchte, hier ein kleiner Auszug von Unternehmen, deren Kosmetik/Drogerieartikel 100% ohne Tierversuche und Tierische Inhaltsstoffe auskommt: LUSH, The Body Shop (Eingeschränkt, da manche Produkte mit Honig), Dr. Baumann, i+m Naturkosmetik, Yes To Carrots (mit dem PETA Award ausgezeichnet, manche Produkte enthalten Honig, erhältlich bei Douglas)
Natürlich sind es noch ein paar mehr, aber diese Produkte sind außer in Onlineshops auch in deutschen Ladengeschäften erhältlich. Achtet nicht nur auf Make-up und Kosmetik im Allgemeinen, sondern auch auf Artikel wie Deo, Duschgel, Shampoo, Zahnpasta, Haarbürsten und Kosmetikpinsel, viele Hersteller verwenden Tierhaar. Beim Bodyshop bekommt ihr schöne, vegane Pinsel zu einem fairen Preis.

Hier noch ein "Intressantes" Datenblatt direkt vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, nämlich eine Veröffentlichung aller Tierversuchszahlen im Jahre 2011 in Deutschland. Hier der Link:

http://www.bmelv.de/SharedDocs/Downloads/Landwirtschaft/Tier/Tierschutz/2011-TierversuchszahlenGesamt.pdf?__blob=publicationFile


Ich interessiere mich für Tierschutz, was kann ICH tun? Teil 2

So, an alle, die mit Interesse den vorangegangenen Post gelesen haben:

Tierheime & Tierschutzorganisationen:

Eine schöne Sache ist es auch, das ortsansässige Tierheim zu unterstützen, ob es mit einer monatlichen Spende ist, ober ab man vielleicht mal Futter, Katzenstreu und Spielzeug vorbeibringt - fast alle Tierheime sind überfüllt und häufig fehlt es an allen Ecken und Enden. Viele Tierheime bieten auch Patenschaften für manche Tiere an, die schwer zu vermitteln sind. Auch der WWF bietet Tierpateschaften an, welche sich auch schön verschenken lassen, da man eine hübsche Urkunde zugesendet bekommt, hier kann man sich allerdings nicht das Tier im speziellen, sondern nur die Tierart im Allgemeinen aussuchen. Wer denkt, dass bei Vereinen vie Peta, Greenpeace oder WWF das meiste Geld in der Verwaltung versickert, kann auf der jeweiligen Hompage sich den Vorjahresbericht ansehen und sich so selbst ein Bild machen.

Wer sich Tierpatenschaften zum Geburtstag wünscht, oder verschenkt, macht auch den eigenen Bekanntenkreis auf Tierschutz aufmerksam. Viele setzten sich nicht mit dem Thema auseinander, bis sie mal rüberstolpern. Also quasi eine "Win-Win" Situation ;-)

Heimische Vögel: Anfang 2013 hatten wir in Deutschland eine große Vogelsterberate wegen des lang anhaltenen Winters. Je länger der Frost anhält, desto schwerer wird es für Vögel sich zu ernähren. Typischerweise füttert man im Winter von November bis Ende Februar. Bei Frost oder Schnee werden besonders viele Vögel das Angebot annehmen. Platziert die Futterstelle/Futterhäüschen an einer übersichtlichen Stelle, so dass sich keine Katzen anschleichen können. Als Basisfutter, das im Zweifel von fast allen Arten gefressen wird, eignen sich Sonnenblumenkerne. Bei ungeschälten Kernen fällt zwar mehr Abfall an, dafür verweilen die Vögel aber länger an Ihrer Futterstelle. Freiland-Futtermischungen enthalten zusätzlich andere Samen unterschiedlicher Größe, die von unterschiedlichen Arten bevorzugt werden. Die häufigsten Körnerfresser an Ihrer Futterstelle sind Meisen, Finken und Sperlinge. Bei uns überwintern daneben auch Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Amseln, Wacholderdrosseln oder Zaunkönig. Für sie kann man Rosinen, Obst, Haferflocken und Kleie anbieten in Bodennähe anbieten.

Katzen Kastration: Klingt banal, vor allem im punkto Tierschutz, ist aber SEHR wichtig. "In Deutschland leben rund zwei Millionen Katzen auf der Straße – immer auf der Suche nach Futter; sie sind ausgemergelt, schwach und krank. Viele gehen qualvoll zu Grunde, verhungern oder erfrieren. Die Ursache dieses Tierleids sind unkastrierte Hauskatzen: Nur wenige Menschen lassen ihre Katze kastrieren; so zeugen Freigänger weiter Nachwuchs mit Streunern, und die Streunerkatzen vermehren sich immer weiter. Die Zahl der Nachkommen von nur einer Katze steigt so nach nur vier Jahren in die Tausende! Die einzig sinnvolle und tiergerechte Methode, um die Population der Streunerkatzen einzudämmen, ist die Kastration. Dabei reicht es nicht, nur die Streuner zu kastrieren – auch jeder Katzenhalter trägt Verantwortung und muss seine Katze kastrieren lassen." Quelle TASSO e.V.