Dienstag, 14. Januar 2014

Ich interessiere mich für Tierschutz, was kann ICH tun? Teil 2

So, an alle, die mit Interesse den vorangegangenen Post gelesen haben:

Tierheime & Tierschutzorganisationen:

Eine schöne Sache ist es auch, das ortsansässige Tierheim zu unterstützen, ob es mit einer monatlichen Spende ist, ober ab man vielleicht mal Futter, Katzenstreu und Spielzeug vorbeibringt - fast alle Tierheime sind überfüllt und häufig fehlt es an allen Ecken und Enden. Viele Tierheime bieten auch Patenschaften für manche Tiere an, die schwer zu vermitteln sind. Auch der WWF bietet Tierpateschaften an, welche sich auch schön verschenken lassen, da man eine hübsche Urkunde zugesendet bekommt, hier kann man sich allerdings nicht das Tier im speziellen, sondern nur die Tierart im Allgemeinen aussuchen. Wer denkt, dass bei Vereinen vie Peta, Greenpeace oder WWF das meiste Geld in der Verwaltung versickert, kann auf der jeweiligen Hompage sich den Vorjahresbericht ansehen und sich so selbst ein Bild machen.

Wer sich Tierpatenschaften zum Geburtstag wünscht, oder verschenkt, macht auch den eigenen Bekanntenkreis auf Tierschutz aufmerksam. Viele setzten sich nicht mit dem Thema auseinander, bis sie mal rüberstolpern. Also quasi eine "Win-Win" Situation ;-)

Heimische Vögel: Anfang 2013 hatten wir in Deutschland eine große Vogelsterberate wegen des lang anhaltenen Winters. Je länger der Frost anhält, desto schwerer wird es für Vögel sich zu ernähren. Typischerweise füttert man im Winter von November bis Ende Februar. Bei Frost oder Schnee werden besonders viele Vögel das Angebot annehmen. Platziert die Futterstelle/Futterhäüschen an einer übersichtlichen Stelle, so dass sich keine Katzen anschleichen können. Als Basisfutter, das im Zweifel von fast allen Arten gefressen wird, eignen sich Sonnenblumenkerne. Bei ungeschälten Kernen fällt zwar mehr Abfall an, dafür verweilen die Vögel aber länger an Ihrer Futterstelle. Freiland-Futtermischungen enthalten zusätzlich andere Samen unterschiedlicher Größe, die von unterschiedlichen Arten bevorzugt werden. Die häufigsten Körnerfresser an Ihrer Futterstelle sind Meisen, Finken und Sperlinge. Bei uns überwintern daneben auch Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Amseln, Wacholderdrosseln oder Zaunkönig. Für sie kann man Rosinen, Obst, Haferflocken und Kleie anbieten in Bodennähe anbieten.

Katzen Kastration: Klingt banal, vor allem im punkto Tierschutz, ist aber SEHR wichtig. "In Deutschland leben rund zwei Millionen Katzen auf der Straße – immer auf der Suche nach Futter; sie sind ausgemergelt, schwach und krank. Viele gehen qualvoll zu Grunde, verhungern oder erfrieren. Die Ursache dieses Tierleids sind unkastrierte Hauskatzen: Nur wenige Menschen lassen ihre Katze kastrieren; so zeugen Freigänger weiter Nachwuchs mit Streunern, und die Streunerkatzen vermehren sich immer weiter. Die Zahl der Nachkommen von nur einer Katze steigt so nach nur vier Jahren in die Tausende! Die einzig sinnvolle und tiergerechte Methode, um die Population der Streunerkatzen einzudämmen, ist die Kastration. Dabei reicht es nicht, nur die Streuner zu kastrieren – auch jeder Katzenhalter trägt Verantwortung und muss seine Katze kastrieren lassen." Quelle TASSO e.V.

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